Wenn es nicht mehr schneller, höher und weiter geht
Psychische Probleme bei Leistungssportler sind keine Seltenheit. Der dauerhafte Druck, die ständige Überschreitung körperlicher Grenzen sowie die hohen Erwartungshaltungen belasten leistungstreibende Sportler häufig psychisch so sehr, dass Sie professionelle Hilfe benötigen. Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen gehören Depressionen, Burnout, Schlafstörungen sowie Angst- und Zwangsstörungen. Aber auch unter Essstörungen wie Magersucht leiden Athleten häufig, da sie neben einem strikten Trainingsplan auch einen strengen Ernährungsplan verfolgen und auf ein bestimmtes Gewicht abzielen, welches für ihre Sportart ideal ist.
Aus Angst vor einem Karriereende vermeiden Leistungssportler häufig, sich professionelle Hilfe zu suchen. Die Angst, ausgetauscht zu werden, ist groß. Deswegen ist es wichtig, Leistungssportlern eine höchst diskrete und leicht zugängliche Möglichkeit zu bieten, professionelle Hilfe zu beanspruchen. In unserer von der DGPPN anerkannten privaten Sportpsychiatrie erhalten Sie neben höchster Diskretion ein hochindividuelles Therapieangebot, das auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet ist. Denn nur mit einer gesunden psychischen Verfassung können sportliche Höchstleistungen erzielt werden.
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Die Ursachen, die zu psychischen Erkrankungen bei Leistungssportlern führen, sind vielfältig. Häufig führen sportspezifische Stressfaktoren wie eine dauerhafte Überschreitung körperlicher Grenzen, der hohe Leistungsdruck im Wettbewerb sowie die hohe Erwartungshaltung von Sponsoren zu Überforderung und psychischen Problemen. Die vielen Jahre der Disziplin und des Verzichts sowie persönliche Einschränkungen tragen zur dauerhaften Belastung der Sportler bei. Auch zu eng getaktete Trainingszeiten und Ernährungspläne, die nicht genügend Zeit für Pausen und Regeneration bieten, tragen zur Belastung bei.
Häufig spielt auch das Alter eine entscheidende Rolle, da Leistungssportler bereits in einem Alter mit exzessiven Training beginnen, in dem sie besonders anfällig für psychische Erkrankungen sind. Dadurch, dass sie in einem kompetitiven Umfeld aufwachsen, werden gleichaltrige Bezugspersonen häufig als Konkurrenten angesehen, dies führt nicht selten zu Isolation und Einsamkeit.
Besonders Leistungssport im Team kann zudem eine weitere Belastungskomponente darstellen. Denn im Team trägt man nicht nur die Verantwortung für den Erfolg für sich selbst, sondern für alle Teammitglieder, die sich auf einen verlassen. Dies erhöht von außen den Druck, die besten Leistungen zu erzielen.
Diese Vielzahl an Ursachen führ dazu, dass Leistungssportlern nicht selten an psychischen Störungen leiden. Zu den häufigsten mentalen Erkrankungen gehören